Body Positivity: A Guide to Loving Your Body

Body Positivity und Body Shaming sind eng miteinander verbunden, da Body Positivity als eine Antwort auf die negativen Auswirkungen von Body Shaming entstanden ist. Während Body Shaming darauf abzielt, Körper aufgrund von Merkmalen wie Gewicht, Größe oder Form zu kritisieren oder zu verurteilen, zielt Body Positivity darauf ab, ein positives Körperbild zu fördern und die Akzeptanz und Liebe für den eigenen Körper zu stärken, unabhängig von Größe oder Form.

Indem Body Positivity die Vielfalt der Körper feiert und darauf achtet, dass alle Menschen das Recht haben, ihren Körper zu lieben und zu akzeptieren, fordert es Schönheitsstandards und kulturelle Normen heraus, die zu Body Shaming führen können. Body Shaming kann dazu führen, dass Menschen ein geringes Selbstwertgefühl entwickeln, Depressionen und Angstzustände haben, Essstörungen oder Körperdysmorphien entwickeln und Scham- oder Schuldgefühle haben.

Durch die Förderung von Body Positivity kann das Bewusstsein für die negativen Auswirkungen von Body Shaming gestärkt werden. Es kann dazu beitragen, die Vielfalt der Körper zu feiern und sicherzustellen, dass alle Menschen in der Gesellschaft gleichberechtigt behandelt werden. Wenn wir uns selbst und andere positiv betrachten und uns auf die Stärken und Schönheit unserer Körper konzentrieren, können wir dazu beitragen, ein gesünderes und positiveres Selbstbild zu entwickeln.

Body Positivity beinhaltet die Idee, dass alle Körper – unabhängig von Form, Größe, Farbe oder Geschlecht – wertvoll und schön sind. Es geht darum, die Vielfalt der Körper zu feiern und darauf zu achten, dass alle Menschen das Recht haben, ihren Körper zu lieben und zu akzeptieren.

Die Body Positivity-Bewegung geht oft einher mit Forderungen nach mehr Diversität und Inklusion in der Modeindustrie, in den Medien und in der Gesellschaft insgesamt. Es geht darum, ein Bewusstsein für die verschiedenen Körpertypen und -formen zu schaffen und sicherzustellen, dass alle Menschen in der Gesellschaft gleichberechtigt behandelt werden.

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Was sind die Auswirkungen von Body Shaming

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Body Shaming kann sowohl kurzfristige als auch langfristige Auswirkungen auf die psychische und körperliche Gesundheit haben. Hier sind einige Beispiele:

Geringes Selbstwertgefühl: Body Shaming kann dazu führen, dass Menschen ein geringes Selbstwertgefühl entwickeln und sich unwohl und unsicher in ihrer eigenen Haut fühlen.

Depression und Angst: Body Shaming kann zu Depressionen und Angstzuständen führen, insbesondere wenn es über einen längeren Zeitraum andauert.

Essstörungen: Body Shaming kann auch dazu führen, dass Menschen eine gestörte Beziehung zu Essen entwickeln und sich in Essstörungen wie Anorexie oder Bulimie verstricken.

Körperdysmorphie: Body Shaming kann auch dazu führen, dass Menschen eine Körperdysmorphie entwickeln, bei der sie ihren Körper verzerrt wahrnehmen und sich unwohl fühlen.

Scham- und Schuldgefühle: Body Shaming kann zu Scham- und Schuldgefühlen führen, die zu einem schlechten Selbstwertgefühl beitragen können.

Es ist wichtig zu beachten, dass Body Shaming nicht nur von anderen Menschen kommen kann, sondern auch von einem selbst ausgehen kann. Negative Selbstgespräche und die kritische Beurteilung des eigenen Körpers können genauso schädlich sein wie die Kommentare von anderen.

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Hier sind einige Journaling-Impulse, die Frauen ermutigen können, über ihre Einstellung zum eigenen Körper nachzudenken:

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  • Wie fühlst du dich, wenn du in den Spiegel schaust? Schreibe über deine Gedanken und Emotionen, wenn du dich im Spiegel betrachtest.
  • Welche Erinnerungen hast du an Kommentare von anderen über deinen Körper? Wie haben diese Kommentare deine Einstellung zum eigenen Körper beeinflusst?
  • Schreibe darüber, welche Merkmale deines Körpers du magst und welche du weniger magst. Versuche, dich auf die positiven Aspekte deines Körpers zu konzentrieren und darüber nachzudenken, wie du diese Eigenschaften feiern und schätzen kannst.
  • Wie denkst du über Schönheitsideale und -standards? Wie haben diese Standards deine Wahrnehmung deines Körpers beeinflusst?
  • Schreibe über Momente, in denen du dich in deinem Körper stark und selbstbewusst gefühlt hast. Was hast du getan oder gedacht, um dieses Gefühl zu erreichen?
  • Schreibe über Momente, in denen du dich unwohl oder unsicher in deinem Körper gefühlt hast. Was hat zu diesen Gefühlen geführt und wie könntest du diese Gedanken und Emotionen umkehren?
  • Wie könntest du dein Verhältnis zu deinem Körper verbessern? Was könntest du tun, um eine positivere Einstellung zu deinem Körper zu entwickeln?

Diese Journaling-Impulse können dazu beitragen, das Bewusstsein für die eigenen Gedanken und Emotionen im Zusammenhang mit dem Körperbild zu schärfen und den Leserinnen helfen, positive Schritte in Richtung einer gesunden Beziehung zum eigenen Körper zu unternehmen.

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Hier sind 10 Tipps zur Förderung von Body Positivity:

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Praktiziere Selbstliebe: Nimm dir Zeit, um dich selbst zu akzeptieren und zu lieben. Erlaube dir, positive Gedanken über deinen Körper zu haben und erinnere dich daran, dass dein Körper einzigartig und wertvoll ist.

Umgebe dich mit positiven Vorbildern: Suche nach Menschen, die ein positives Körperbild verkörpern und dich inspirieren, dich selbst zu lieben und zu akzeptieren.

Vermeide negative Selbstgespräche: Sei achtsam, wenn du mit dir selbst sprichst, und achte darauf, negative Gedanken oder Aussagen über deinen Körper zu vermeiden.

Vermeide Vergleiche mit anderen: Jeder Körper ist einzigartig, und es gibt keine “perfekte” Körperform. Vermeide es, dich mit anderen zu vergleichen und konzentriere dich stattdessen auf deine eigenen Stärken und Schönheit.

Bewege deinen Körper auf eine Weise, die dir Freude bereitet: Finde eine Art der Bewegung, die dir Freude bereitet und sich gut anfühlt. Das kann Joggen, Yoga, Tanz oder jede andere Form von körperlicher Aktivität sein.

Umgebe dich mit unterstützenden Menschen: Finde Menschen, die dich unterstützen und ermutigen, ein positives Körperbild zu haben. Vermeide Menschen, die dich kritisieren oder negativ über deinen Körper sprechen.

Vermeide kritische Medien: Vermeide Medien, die ein negatives Körperbild fördern und dich dazu bringen, dich mit anderen zu vergleichen oder dich selbst zu kritisieren.

Feiere deine Erfolge: Konzentriere dich auf deine Erfolge und die Dinge, die du erreicht hast, anstatt dich auf Dinge zu konzentrieren, die du nicht kontrollieren kannst.

Trage Kleidung, die dir gefällt: Trage Kleidung, die dir gefällt und in der du dich wohl fühlst, unabhängig von Modetrends oder Schönheitsidealen.

Praktiziere Dankbarkeit: Sei dankbar für deinen Körper und all die Dinge, die er dir ermöglicht. Konzentriere dich auf die positiven Aspekte deines Körpers und schätze ihn dafür, wer er ist.

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Es gibt viele Übungen und Aktivitäten, die dazu beitragen können, ein positives Körperbild zu fördern. Hier sind einige Vorschläge:

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Körperakzeptanz-Übungen: Es gibt viele Übungen, die dazu beitragen können, die Wahrnehmung des eigenen Körpers zu verbessern und zu akzeptieren. Zum Beispiel könnte man eine Liste von Körpermerkmalen erstellen, die man an sich selbst mag, oder eine Liste von Dingen, die man schätzt und bewundert, die nichts mit dem Aussehen zu tun haben.

Yoga: Yoga ist eine großartige Möglichkeit, um sich mit dem eigenen Körper zu verbinden und Achtsamkeit zu üben. Es kann helfen, die Wahrnehmung des Körpers und das Körpergefühl zu verbessern und ein Gefühl von Ruhe und Entspannung zu vermitteln.

Meditation: Die Praxis der Meditation kann helfen, die Gedanken und Gefühle zu beruhigen und das Bewusstsein für den eigenen Körper zu erhöhen. Es kann dazu beitragen, ein positives Körperbild zu fördern, indem es einem hilft, sich auf die positiven Aspekte des eigenen Körpers zu konzentrieren.

Sportliche Aktivitäten: Sportliche Aktivitäten, die einem Spaß machen, können dazu beitragen, das Selbstbewusstsein zu stärken und das Körpergefühl zu verbessern. Ob es sich um Yoga, Tanzen oder Laufen handelt, man sollte sich selbst herausfordern und positive Erfahrungen mit dem eigenen Körper sammeln.

Selbstpflege-Routine: Eine regelmäßige Selbstpflege-Routine kann dazu beitragen, das Selbstwertgefühl zu steigern und das Körpergefühl zu verbessern. Dazu könnten Gesichtsmasken, eine Massage oder ein Entspannungsbad gehören.

Inspirierende Literatur und Medien: Es gibt viele inspirierende Bücher und Filme, die dazu beitragen können, ein positives Körperbild zu fördern. Lies oder sieh dir Werke von Autorinnen und Autoren an, die positive Körperbilder fördern und dazu beitragen können, das Selbstwertgefühl zu stärken.

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Body Positivity ist für jeden wichtig. Oft verbinden wir dieses Wort mit Übergewicht, aber hier fängt es nicht an und hier hört es nicht auf. Die meisten Frauen fühlen sich in ihrem Körper nicht wohl und sind sehr kritisch ihm gegenüber, unabhängig von Gewicht, Größe, Körperbau, etc.

Es wird Zeit, dass wir uns selbst akzeptieren und lieben lernen und das gilt für unsere Seele, genauso wie für unseren Körper. Body Positivity heißt für mich, den eigenen Körper und auch alle anderen Körper zu akzeptieren, ohne sie zu bewerten und den Fokus auf die Stärken zu legen. Aber auch dankbar zu sein, weil uns unser Körper so vieles ermöglicht. Unsere Beine bringen uns von A nach B, wir fühlen über unseren Körper, wir nehmen Berührungen wahr, wir können unsere Haustiere streicheln, das sind alles Dinge die uns unser Körper möglich macht.

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