Meditieren lernen leicht gemacht

Meditieren lernen leicht gemacht! Mit Hilfe von Triggern nicht nur Meditation erlernen, sondern auch entspannt bleiben, wenn es notwendig ist. Wie das funktioniert und wie auch du ganz einfach meditieren lernen kannst, dass erfährst du in diesem Post!

Ich erlebe es immer wieder, dass Leute sich hinsetzen, zappelig werden und nach nicht einmal zwei Minuten abbrechen. Was ich dann zu hören bekomme ist „Ich kann das nicht“ oder „Bei mir funktioniert das nicht“.

Aber ich habe eine gute Nachricht – Meditieren kann jeder lernen, wenn er wirklich will! Da wir aber alle unterschiedlich sind, ist auch nicht jede Form der Meditation oder Entspannung für jeden auf die selbe Art und Weise entspannend. Für welchen Typ sich welche Entspannungsmethode eignet, erfährst du aber ein andermal. Heute möchte ich mich alleine dem Thema widmen – Wie lerne ich meditieren?
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Natürlich muss man sich auch ein bisschen Zeit geben. Sprechen, Schreiben, Schwimmen, Radfahren… – nichts davon haben wir an nur einem Tag erlernt. Das wichtigste am Meditieren ist zwar, dass man nicht zu streng zu sich selbst ist, aber ein bisschen Übung ist schon notwendig. Schließlich ist der Stress, die Nervosität, die Anspannung oder die verspannte Nackenmuskulatur ja auch nicht von einem auf den anderen Tag gekommen.
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Gut Ding will Weile haben!

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Den Spruch mochte ich eigentlich nie, weil ich der Typ Mensch bin, der am liebsten gleich Erfolge sehen oder im Falle der Meditation Erfolge spüren möchte. Aber manchmal muss man sich eben einfach die Zeit nehmen und dran bleiben. Es zahlt sich auf jeden Fall aus!

Wenn du ein Mensch bist der nur schwer zur Ruhe kommt, ganz gleich ob physisch oder psychisch, dann nimm dir vorerst nur ein paar Minuten vor. Fünf Minuten Nichtstun, versuchen die Gedanken ziehen zu lassen und sich auf die Atmung zu konzentrieren. Augen schließen, durch die Nase einatmen, durch den Mund ausatmen. Einatmen – der Bauch hebt sich. Ausatmen – der Bauch senkt sich.

Du kannst dir aussuchen ob du lieber im Sitzen oder Liegen meditierst. Mach es so, wie es für dich bequemer ist. Die Rücken sollte auf jeden Fall gerade sein und die Schultern entspannt sein. Sag dir ganz bewusst „Ich nehme mir jetzt fünf Minuten Zeit für mich, um loszulassen, zu entspannen und um gute Energie aufzutanken.“ Du findest dazu noch mehr Infos in meinem Beitrag Warum du zum Meditieren nicht nach Bali reisen musst.
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Meditations- Rituale und Trigger

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Diesen Satz kannst du zu deinem Anfangsritual machen. Es funktioniert mit der Zeit als Trigger. Wenn du dir das täglich sagst, kannst du in Situationen die dich anspannen, nervös machen oder in irgendeiner Form stressen, ebenfalls diesen Satz sagen und es wird beinahe die selbe Wirkung auf dich haben, als würdest du gerade meditieren.

Du kannst dir das Ritual für den Anfang deiner Meditation aussuchen, dass dir am meisten gefällt. Das kann ein Satz oder auch ein Mudra sein. Wichtig ist nur, dass du jeden Tag die Meditation mit dem selben Ritual startest. Ein Mudra das sehr gut funktioniert ist, wenn du die Hände ineinander faltest, auf deinen Schoss legst und die Daumenkuppen leicht aneinander presst.

Am Ende der Meditation kannst du dir folgendes sagen „Ich bin dankbar für diese fünf Minuten in Stille und Gelassenheit und habe genug Energie für den Tag. Was auch immer passiert, ich werde es akzeptieren und alle Aufgaben mit Leichtigkeit meistern.“ Das ist sozusagen der Extra-Kick, wie sich dein Bewusstsein für die Meditation und deren Wirkung öffnet.

Nicht aufgeben, dran bleiben und zwar täglich! Auch wenne es nur fünf Minuten sind. Diese fünf Minuten kann man täglich steigern. Nach drei Wochen wird das Meditieren zur Gewohnheit.

Wenn dir täglich die gleiche Meditationsform zu langweilig ist, dann kannst du auch abwechseln. Welche Meditations- und Entspannungstechniken es gibt, darüber schreibe ich demnächst.
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Bist du schon dabei zu Meditieren?

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