Warum du Träumer UND Macher sein solltest und wie du dazu wirst

Die kreativen Köpfe sind in erster Linie immer Träumer. Kreativität ist Fantasie! Ob kreativer Bereich, Finanzwissen oder Sonstiges, wenn ihr ein Unternehmer sein wollt der auf Dauer Erfolg hat, dann solltet ihr auch ein Macher sein. Ganz gleich, ob ihr ein Ein-Personen-Unternehmen oder eine Firma mit zig Angestellten führt. Gleiches gilt aber auch umgekehrt, denn bevor ihr euer Unternehmen aufbaut oder ein Produkt auf den Markt bringt, muss erstmal die Vision dafür da sein.

Ihr solltet also Träumer und Macher sein!

Wie lässt sich der Träumer beschreiben:

Träumer haben tolle Vorstellungen und Ideen, verlieren sich aber auch gerne darin. Die meisten Träumer sind ziemlich unzuverlässig beim Einhalten von Terminen und neigen dazu wenig kreative Aufgaben aufzuschieben. Planung ist nicht gerade der beste Freund eines Träumers.

Wie lässt sich der Macher beschreiben:

Macher preschen nach vorne. Sie neigen dazu sich Hals über Kopf in eine Aufgabe zu stürzen und verzetteln sich dabei leider oft. Vor all dem Machen und Tun fahren sie ihre Projekte auch mal an die Wand.
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Zu welchem Typ gehört ihr?
Wie wird aus einem Träumer auch ein Macher?
Wie wird aus einem Macher auch ein Träumer?
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So wird aus einem Träumer auch ein Macher:

  • Ein Zeitplan und eine To Do Liste müssen her. Nicht auf dem Computer, sondern am besten auf einer Pinnwand und einem Stehkalender. Als Träumer im Home Office bist du so gut wie verloren, wenn dein Kalender und all deine Pläne lediglich am Computer gespeichert sind. Da wird der Computer aufgedreht, um die Tagespläne einzusehen, aber wenn der Computer erstmal hochgefahren ist, fallen einem so viele Sachen ein und letztlich ist eine Stunde um und es ist weder etwas wichtiges erledgigt, noch ein Blick auf die Tagesaufgaben geworfen worden.
  • Gleich morgens die wichtigsten Aufgaben und Termine erledigen. Sind diese erledigt, könnt ihr euch schon wieder dem Träumen widmen.
  • Belohnung ist das A und O! Wenn Aufgaben erledigt und Termine pünktlich eingehalten wurden, dann habt ihr euch eine Belohnung verdient. Das klingt jetzt vielleicht etwas komisch, aber es ist nichts weiter als ein guter Trick, um euch neue Gewohnheiten anzutrainieren und eure Psyche auszutricksen. Nach kurzer Zeit werdet ihr nämlich wissen – wenn alles erledigt ist, dann gibt es eine Belohnung! So macht das Einhalten sogar Spaß und motiviert.
  • Dran bleiben! Nach drei Wochen im selben Arbeitsrhytmus – Aufgaben, Termine, Belohnung, Träumen… wird es zur Gewohnheit.

Viel mehr Bedarf es für das Erste nicht, um aus einem Träumer auch ein bisschen einen Macher zu machen.
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So wird aus einem Macher auch ein Träumer:

  • Fantasie trainieren indem man Kreativität erlernt! Anders als der Träumer, muss der Macher erstmal weg von der Routine. Alltagstrott und Standardabläufe sind ein wahrer Kreativitätskiller. Vielleicht wird es heute mal ein anderes Frühstück, ein anderer Weg zur Arbeit oder ich nehm einfach mal das Rad, statt dem Auto… Ausbrechen aus der Routine!
  • Freizeit und Spielereien, wie etwa in die Wolken zu schauen. Genau hinschauen, wie die Wolken ziehen. Wie sie sich verformen und scheinbar in wenigen Sekunden aus einer Palme ein Drache wird. Eine weitere ähnliche Übung ist das In-die-Ferne-schauen. Einfach einen Punkt fixieren und anschauen, solange bis der Kopf frei wird. Nach ein paar Minuten sollte man kurz nach links, rechts, oben und unten schauen (aber nur mit den Augen, nicht mit dem Kopf), damit der Blick nicht starr wird. Ein paar Mal zwinkern und dann wieder den Punkt fixieren.
  • Musik hören und dazu tanzen. Die Herausforderung liegt darin, dass ihr wirklich genau hinhören und nach Gefühl tanzen sollt. Den ganzen Körper ausschütteln. Austoben, egal wie doof es vielleicht aussieht. Wenn es ein fröhlicher Song ist, könnt ihr den Effekt noch ergänzen, indem ihr eine Minute lang lächelt – Zähne zeigen und die Mundwinkel näher zu den Ohren. *Ihr wisst ja wie es geht*
  • Die Zeit zum Entspannen, Nichtstun und Träumen spontan passieren lassen, aber täglich. Im Notfall ist es aber auch okay, wenn ihr die Zeit dafür einplant und zeitlich begrenzt. Hauptsache ist, ihr nehmt euch täglich die Zeit dafür und macht euren Kopf frei. So kann am schnellsten Kreativität und Fantasie entstehen.

Viel mehr Bedarf es auch hier für das Erste nicht, um aus einem Macher auch ein bisschen einen Träumer zu machen.

Und jetzt? Bereit zum Träumen? Hast du schon einen Traum, eine Vorstellung, einen Plan im Kopf? Gut, dann komm jetzt ins Handeln!

 

11 Comments

  • Julia sagt:

    Toller Beitrag! Ich arbeite ohne Ende, to do Listen sind nichts verkehrtes und in meiner Freizeit habe ich meinen diy Blog. Trotzdem habe ich noch viele Träume 😏

  • Ich bin – glaube ich – ein Mix aus Beidem. Träumen ist doch was schönes, aber man sollte es dann doch irgendwann auch umsetzen. Liebe Grüße, Claudia :-)

  • Avaganza sagt:

    Ich bin eindeutig ein Macher und das war schon immer so. Ich denke da ist einem auch einiges in die Wiege gelegt – ich habe mit Coaching noch nie aus einem Träumer einen Macher machen können … und ich denke das braucht man auch nicht. Träumer sind ja genauso wichtig <3!

    Liebe Grüße
    Verena

    • Tina sagt:

      Ich war früher ein Träumer und bin mit genau diesen Tipps langsam auch zu einem Macher geworden. Ich glaube ja, dass man alles lernen und antrainieren kann. Jetzt bin ich zu 60 % immer noch Träumer und zu 40 % Macher :)

  • Jetzt bin ich wirklich baff! Manche schreiben ganze Bücher über das Thema und hier lese ich die Essenz wirklich in wenigen Sätzen! Super auf den Punkt gebracht! Danke!
    Viele Grüße
    Salvia von Liebstöckelschuh

  • Mo sagt:

    Liebe Tina,

    ein schöner Beitrag. Manchmal bin ich einfach nur Träumerin, aber oft versuche ich die auch umzusetzen. Mein ganz großes Ziel ist ja mal ein Buch zu schreiben (nur für mich, einfach weil ich Geschichten liebe und sie früher auch immer gerne jedem erzählt habe, der es nicht hören wollte). Hab damit auch schon oft angefangen, aber es nie beendet. Aber das werde ich irgendwann einmal schaffen.

    Dein Tipps und Tricks finde ich klasse. Das probiere ich mal aus.

    Liebe Grüße,
    Mo

    • Tina sagt:

      Das ist auch mein Traum. Hab zwar schon im Ghostwriting an Büchern mitgearbeitet, aber das ist was anderes, wenn es ein ganz eigenes Projekt ist ;) Du SCHAFFST DAS bestimmt! Wie sagt man so schön – gut Ding will Weile haben! Im Endeffekt wird es dann vielleicht sogar noch besser als erwartet!

  • das sind zwei super interessante und spannende Perspektiven, die auf den ersten Blick ja nicht so vereinbar wirken – denke aber, dass man auf jeden Fall beide Perspektiven kennen und am besten auch leben sollte :)

    liebste Grüße auch,
    ❤ Tina von liebewasist.com
    Liebe was ist auf Instagram

  • Träumen und Machen mein Konzept. Wirklich langjährig erprobt und für gut befunden.
    Alles Liebe
    Annette

  • Melissa sagt:

    Sehr schön geschriebener Beitrag. Deine Tipps finde ich klasse und hilfreich. Liebe Grüße Melissa von https://www.melissawxc.de/

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