Die Qual der Wahl – Vorhänge zum Wohlfühlen

Ich persönlich bin mehr so der Vorhang-Mensch und stehe so gar nicht auf Gardinen. Manchmal ziehe ich mich gerne zurück und habe das Bedürfnis, die Welt einfach draußen zu lassen. Das funktioniert mit Vorhängen viel besser, als mit Gardinen.

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Schon richtig, manchmal wirken Vorhänge schwer und können zu einer gewissen melancholischen Atmosphäre beitragen, aber da gibt es einfache Tipps, wie sich das vermeiden lässt.

Vermeiden lässt sich diese Schwere durch eine bunte Farbwahl, die lebendig wirkt. Oder durch das komplette Gegenteil – eine dezente Farbharmonie. Bei beiden Möglichkeiten gibt es etwas zu beachten und das wesentliche ist doch, welcher Typ du bist:

– Farben! Bunt! Party!
– Harmonie! Ruhe! Clean Chic!

Wer auf die bunten Farben setzt braucht nur darauf zu achten, dass er es nicht übertreibt. Es sollten insgesamt nicht mehr als 10 Farben in einem Wohnzimmer sein. In diesen 10 Farben sind bereits Bodenfarbe, Möbelfarbe, Teppichfarbe, Wandfarbe, Farbe der Accessoires enthalten. Meist gibt es zwei, drei Möbelfarben – die Farbe des Holzes und die Couch. Wenn du einen Teppich mit Muster hast, dann zählen auch diese Farben. Bis wir also zur Auswahl der Vorhänge kommen, bleiben oft nur noch zwei Farben übrig. Mein Extra-Tipp für dich: Je kräftiger die Farben, desto weniger Farben sollten es sein.

Bist du eher der Wohntyp „Harmonie! Ruhe! Clean Chic!“, dann wähle eine warme, aber neutrale Farbe. Am besten Erdfarben oder ein warmes Weiß bzw. Beige. Damit das nicht langweilig wird, kannst du das Farbmuster mit ein oder zwei Farbelementen durchbrechen oder hell und dunkel Kontraste setzen.

Die Frage ist doch auch, ob du eher der Typ für Vorhänge oder Gardinen bist. Der Unterschied liegt vor allem im Material. Der Vorhang ist blickdicht und besteht aus eher schweren Stoffen, während die Gardine Licht und Sonne hereinlässt, auch dann, wenn diese zugezogen werden. Gardinen werden aus leichteren Stoffen gefertigt.

Ich mag es, die Vorhänge einfach mal zu zuziehen und die Welt draußen zu lassen. Alleine das kann schon sehr entspannend sein. Dass ich die Vorhänge tatsächlich zu ziehe passiert aber nur selten. Auch bei einem Fernseh-Abend bin ich froh, wenn ich es ganz dunkel machen kann. Mit Gardinen funktioniert das nicht, denn diese lassen immer Licht (zB. von den Straßenlaternen) herein, auch dann, wenn sie zugezogen sind.

Weder das Eine noch das Andere ist schlechter, es ist hier einfach eine Typ-Frage. Was möchtest du? Offen, frei, lichtdurchflutet (Gardine) oder mal abschalten, entspannen, die Stille in der Dunkelheit genießen (Vorhänge).

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