Kennst du das, wenn du das Gefühl hast nur noch zu funktionieren, nur noch Dinge tun zu müssen? Ich höre das immer wieder in meinem Umfeld, dass vor allem Frauen das Gefühl haben, so viel zu müssen. Und von all dem MÜSSEN bleibt nur wenig Zeit für das WOLLEN, aber stimmt das auch?
Heute möchte ich dir fünf Fragen zeigen, die du dir selbst öfter stellen solltest. Durch die Antworten kannst du dich selbst besser kennenlernen und vielleicht auch das Leben wieder mehr genießen.
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Frage 1: Was muss ich loslassen, um mein Leben wieder mehr genießen zu können? Welche Angewohnheit soll ich loslassen, um meinem Ziel näher zu kommen?
Wir alle haben Angewohnheiten mit denen wir uns selbst das Leben schwer machen, als es uns zu erleichtern. Vieles fällt uns gar nicht mehr auf oder wir wollen es gar nicht loslassen, aus Bequemlichkeit oder Angst, dass sich tatsächlich etwas dadurch ändert.
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Frage 2: Will ich, oder muss ich das?
Wir haben viel Verantwortung und Pflichten. Einiges in unserem Leben ist ein MÜSSEN und daran ist gar nichts schlechtes, wenn du dir darüber bewusst wirst, dass vieles was du glaubst zu MÜSSEN in Wahrheit nur ein WOLLEN ist.
“Ich MUSS morgens früh aufstehen, damit ich pünktlich in die Arbeit komme und nicht gefeuert werde.”
Es ist kein MÜSSEN, es ist ein WOLLEN: Ich will pünktlich kommen, damit ich meinen Job noch länger machen kann, weiterhin gut bezahlt werde und mir von diesem Geld etwas gönnen und meine schicke Wohnung bezahlen kann.
“Ich funktioniere nur noch. Mein Leben ist ein einziges MÜSSEN. Ich muss arbeiten, Geld verdienen für die Familie, staubsaugen, kochen,….”
Überprüfe mal, ob das nicht auch viel mehr ein WOLLEN ist: Ich will Geld verdienen, um mit meiner Familie Ausflüge und schöne Urlaube zu machen. Ich will staubsaugen, weil ich mich wohler fühle in einem gepflegten Haushalt. Ich will kochen, weil ich meinen Kindern und mir selbst gerne eine warme, vollwertige Nahrung gönne.
Außerdem gibt es da immer noch Aufgabenaufteilung und die Kinder können spielerisch mithelfen, vor allem beim Kochen kann das Spaß machen. Liebevolle Rituale entfachen die Leidenschaft für etwas.
Nimm einmal all dein MÜSSEN und verwandle es in die Wahrheit – in dein WOLLEN! Was bleibt dann übrig, was du wirklich musst? Fühlt es sich jetzt, wo du weißt, dass du es gar nicht wirklich musst, sondern du es willst, nicht gleich viel besser an?
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Frage 3: Was will ich, dass mir Freude macht?
Täglich solltest du Zeit in dich und deine Freude investieren. Das ist eines der wichtigsten und nachhaltigsten Investments in unserem Leben. Freude gibt uns Kraft, macht uns selbstbewusster und stressresistenter. Nimm dir Zeit für dich!
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Frage 4: Was entspannt mich? Was tut mir gut?
Kleine entspannende Rituale kannst du prima in deinen Alltag integrieren. Auf dem Weg vom Büro nach Hause kannst du zB. eine Achtsamkeitsübung machen “was sehe ich oder höre ich?”. Zuhause beim Kochen kannst du Musik aufdrehen und zwischen den Kochschritten auch mal Tanzschritte einlegen. Abends im Bett könntest du meditieren oder autogenes Training machen, eine Fantasiereise auf eine einsame Insel, umgeben vom traumhaft blauen Ozean und einem klaren Himmel. Es gibt so viele Möglichkeiten! Du musst hier nicht so viel Zeit investieren, ich weiß, dass es für viele schwierig ist. Mache lieber 5x täglich kleine Einheiten von fünf bis zehn Minuten, das ist viel leichter umzusetzen und entspannt dich mehrmals.
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Frage 5: Welche Rituale geben mir Kraft?
Das können Rituale mit der ganzen Familie sein, wie etwa einen Ausflug immer mit einem Picknick zu verbinden oder aber auch Rituale nur für dich alleine. Regelmäßig zu lesen kann so ein Ritual sein. In der Mittagspause in die frische Luft gehen und Atemübungen machen. Morgens das Gesicht mit kaltem Wasser waschen. Wechselduschen um in Schwung zu kommen. Zehn Minuten täglich Trampolin springen. Ein gesundes Frühstück für mehr Energie. All das können Rituale sein die dir Kraft geben!
Rituale, um die Energie zu steigern und dich sofort besser und motivierter zu fühlen:
– Laura Seilers Yes, Yes, Yes Übung
– Tony Robbins Springritual (Hände nach oben und hüpfen)
– fünf Minuten auspowern zum persönlichen Powersong
Die Rituale von Laura Seiler und Tony Robbins kannst du auf YouTube sehen. Was dir ein Powersong bringt, kannst du gerne hier nachlesen.
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Tue mehr von dem, was dir gut tut, denn so handelst du wirklich für und nicht gegen dich und kannst wieder mehr entspannen und genießen.
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