Bücher im Jänner – Meine Leseliste

– Rezensionsexemplare –

In letzter Zeit habe ich wirklich viele tolle Bücher gelesen, wovon ich euch heute einige vorstellen möchte. Das ein oder andere Buch habt ihr vor einiger Zeit vielleicht schon in meinen Stories auf Instagram oder Facebook entdeckt. Heute möchte ich allerdings noch genauer darauf eingehen.

Die Bücher, die mich am meisten bewegt haben, sind die Autobiografie von Tina Turner „My Love Story“ und das Buch von Bloggerin Melina Royer „Verstecken gilt nicht“. Einfach schon deshalb, weil da Geschichten und Emotionen dahinter stecken.

Guter Lesestoff, aber weniger berührend, waren die Bücher „Was im Leben wichtig ist“, „War ja nur so ‘ne Idee“ und „Das kleine Buch der großen Fragen“. Aber alle Bücher haben etwas gemeinsam – man kann viel daraus mitnehmen und etwas lernen.

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REZENSION
„My Love Story“ Autobiografie von Tina Turner

Klappentext:

„Liebe hat mein Leben gerettet. Davon will ich erzählen.“ Tina Turner, die legendäre Königin des Rock ’n‘ Roll, blickt unter dem Eindruck einer gefährlichen Erkrankung, die sie aufgrund einer wunderbaren Wendung überwinden konnte, auf ihr wechselvolles Leben zurück. Erstmals schildert sie ihre „ganze Geschichte“, wie sie sagt, eine Geschichte, die sie in ihrer ersten Autobiografie, Ich, Tina, nicht erzählen konnte und wollte.

„Man denkt anders über das Leben nach, wenn man mit dem eigenen Tod konfrontiert ist. Welcher Weg führte mich von Nutbush, Tennessee, auf die Bühnen der Welt und bis and den Zürichsee? Das ist eine lange Geschichte. Vieles ist mir auch schon früher durch den Kopf gegangen, doch niemals waren meine Erinnerungen so lebendig wie jetzt: meine Mutter, meine Schwester, meine Kindheit. Die schlechten Zeiten mit Ike, die guten an der Seite von Erwin. Meine Kinder, die Musik, der Ruhm, die Erfolge und Abenteuer. Jetzt sehe ich die Dinge wie unter einem Brennglas. Was mein Leben gerettet hat, mehr als einmal? L I E B E.“

Mein Fazit:

Andere wollen die Biografie von Bob Dylan oder Bruce Springsteen, ich hab die Biografie von Tina Turner. Ich finde sie ist eine tolle Sängerin, aber noch viel mehr als das. Wer einmal eine Doku über die Sängerin gesehen hat weiß, was für ein bewegendes Leben sie hatte und was für eine interessante Persönlichkeit sie ist. Simply the Best ist ein absoluter Klassiker und simply the best ist auch die Biografie.

Das Buch liest sich gut und man will es eigentlich auch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Anfangszeit in Tina Turners Karriere war alles andere als freudig. Das Kapitel „I Don’t Wanna Fight“ ist eines meiner Lieblingskapitel und leitet einen Lebensumschwung ein. Wirklich rührend und interessant wird es aber in den späteren Kapiteln. Das liegt vielleicht aber auch daran, dass ich einfach schon so vieles wusste, von dem was in den ersten Kapiteln stand. Das Buch enthält zahlreiche Abbildungen, darunter viele bisher unveröffentlichte aus dem Privatbesitz. Die Autobiografie bekommt von mir 10 von 10 Punkten und ist für mich ein absolutes MUST READ.

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REZENSION
„Verstecken gilt nicht“ von Melina Royer

Klappentext:

Unsicher, verängstigt und von Selbstzweifeln geplagt – Melina Royer empfindet sich lange als schüchternsten Menschen auf dem Planeten. Bis sie eines Tages beschließt, sich nicht länger von ihrem Problem blockieren zu lassen, und sich eine Gegenstrategie verordnet: Raus dem Schattendasein, rein ins Leben. Sie beginnt auf Menschen zuzugehen, gründet ihren eigenen Blog zum Thema Selbstvertrauen, kündigt ihren ungeliebten Job, spricht öffentlich über ihre Schüchternheit. Stück für Stück kämpft sie sich aus ihrem Kokon hervor. Melina Royers Erfahrung: Wir müssen es nicht hinnehmen, dass unsere Ängste uns beherrschen. Es nicht versucht zu haben, tut viel mehr weh als zu scheitern.

Mein Fazit:

Das Buch ist sehr gut geschrieben und enthält wirklich wertvolle Tipps. Mir hat es von der ersten Seite an Spaß gemacht zu lesen, denn das Buch beginnt mit einem grandiosen Zitat von Ralph Waldo Emerson „Furcht besiegt mehr Menschen als irgendetwas anderes auf der Welt“.

Die Kapitel, die mich am meisten fasziniert haben, sind „Willkommen in der Opferrolle“, „Das negative Gedankenkarussell“ und das gesamte 3. Kapitel mit den Themen Psychohygiene und Selbstreflexion. Aus dem Buch kann man wirklich einiges mitnehmen und daher bekommt es ebenfalls 10 von 10 Punkten.

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REZENSION
„Das kleine Buch der großen Fragen“

Klappentext:

Wir leben in einer Welt, die immer schneller und komplexer wird. Pausenlos werden Antworten über uns ausgeschüttet, nach denen wir oft gar nicht gefragt haben. Die Kunst des Fragens und Zuhörens scheint an Bedeutung zu verlieren – dabei sind es gerade die Fragen, die Brücken zwischen Menschen schlagen, denn sie lassen eine Offenheit und Vertrautheit zu, die eine Antwort nie erlauben würde. Gisela Schmalz hat 2.000 inspirierende Fragen gesammelt: über das eigene Ich, die eigenen Beziehungen zu anderen und das Ich in der Welt. Für weniger Smalltalk und mehr aufrichtige Gespräche im Leben.

Mein Fazit:

Es sind ein paar Fragen darunter, die einem wirklich mehr Aufschluss über sich selbst geben. Andere wiederum gehen leicht unter, weil es einfach zu wenig interessante Fragen sind. Ich habe von dem Buch insofern profitiert, dass es mich einfach inspiriert hat – zu Gedichten, zu Geschichten und zum Malen. Ich tobe mich gerne kreativ aus und liebe es mit Worten zu jonglieren. Ein bisschen erinnert mich das Buch auch an meine 1000 Fragen an mich selbst Blogparade, mit Fragen wie etwa: Wie zeigst du deine Gefühle? Was bedeutet ankommen für dich?

Wer ein Buch für zwischendurch braucht, oder als Ablenkung in der Bahn lesen möchte, dem kann ich das Buch empfehlen. Da ich aber nicht weiß, ob es auch auf weniger kreative Menschen so inspirierend wirkt, bekommt das Buch von mir 6 von 10 Punkten.

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REZENSION
„War ja nur so ‘ne Idee“

Klappentext:

Wer hat’s erfunden? All die Sachen, die wir im Alltag für selbstverständlich halten – wo kommen sie eigentlich her? Christian Kämmerling hat die entscheidenden Momente in der Entstehungsgeschichte des modernen Lebens zusammengetragen. In seinem „Lexikon der guten Ideen“ versammelt er Innovationen, Pionierleistungen, Geistesblitze von klugen Köpfen im richtigen Augenblick:
– Wer war der erste Jogger?
– Wann ging es los mit dem Latte-Macchiato-Wahnsinn?
– Und woher kommt eigentlich das @-Zeichen?

300 kurzweilige Einträge von A bis Z, ausgewählt und erzählt vom Mit-Erfinder des SZ-Magazins Christian Kämmerling, illustriert von seinem Sohn Jim.

Mein Fazit:

Ich finde es interessant mal zu erfahren, wer denn die Dinge wirklich erfunden hat, die uns beinahe täglich umgeben. Vor allem aber nicht nur wer diese erfunden hat, sondern auch warum. Die jeweiligen Geschichten/Infos sind kurz gehalten, so dass es informaitv ist aber nicht langweilig oder trocken wird. Was hat es mit den Sneakers auf sich? Wer hat denn das Solarium erfunden? Wie war das nochmal mit der Sommerzeit? Kommt Toast Hawaii aus der hawaiianischen Küche?

Beste Smalltalk-Munition! Zeitweise finde ich die Infos auch amüsant. Das Buch bekommt von mir 8,5 von 10 Punkten.

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REZENSION
„Was im Leben wichtig ist“

Klappentext:

Ein eiziger Ratschlag kann den Lauf eines Lebens verändern. Seit über zehn Jahren fragt Richard Reed außergewöhnliche Menschen nach ihrem wichtigsten Rat fürs Leben. Was im Leben wichtig ist versammelt über sechzig faszinierende und inspirierende Begegnungen mit Persönlichkeiten wie Bill Gates, Margaret Atwood, Stephen Fry, Judi Dench, Andy Murray, Patrisse Khan-Cullors und vielen mehr.

„Dieses Buch wird ihr Leben bereichern“ – Daily Mirror

Mein Fazit:

Ich stimme dem zu – ein einziger Ratschlag kann den Lauf eines Lebens verändern. Es sind wirklich schöne Zitate enthalten und spannende Erzählungen, wie etwa von Bill Clinton, Caitlyn Jenner, Richard Branson oder dem Dalai Lama. Das Buch liest sich ansich vom Text her gut, leider muss ich dennoch Punkte abziehen. Das Buch hat über 400 Seiten. Oftmals ist ein kurzes Zitat auf zwei Seiten aufgeteilt, obwohl es auch in der Geschichte schon hervorgehoben wurde. Das macht dieses Buch unnötig dick und unhandlich. Würde man das weglassen, hätte das Buch geschätzt 100 Seiten weniger. Da mich aber viele Gesichten sehr überrascht haben und mir die Idee des Buches gefällt, bekommt es immer noch 8,5 von 10 Punkten.

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Welches Buch weckt am ehesten euer Interesse?

 

14 Comments

  • EARLYHAVER sagt:

    Du bist ja eine richtige Leseratte^^ Dass du dafür immer soviel Zeit findest bei deinem enormen Pensum an Artikeln die du so veröffentlichst. Danke jedenfalls für die Tipps. Ich habe schon überlegt, mir mal einen audible account zuzulegen, dann kann man sich Hörbücher zu Gemüte führen, was ich auch toll finde. Hast du damit Erfahrung?

  • Da hast du dir eine schöne Liste zusammengesucht, vor allem im Jänner sind auch ein paar “Lebensfragen” Inputs wunderbar zum Lesen!

    Danke für die schönen Tipps, lassen wir uns gerne “schmecken”

    Lg aus dem Süden, Catrin von https://www.cookingcatrin.at/

  • Avaganza sagt:

    Liebe Tina,

    da hast du einige Bücher gelesen – ich habe auch wieder angefangen mehr zu lesen. Allerdings sind es bei mir derzeit eher Thriller und Krimis. Von deinen Büchern spricht mich vor allem “was im Leben wichtig ist” an. Das kommt auf jeden Fall auf meine Leseliste.

    Liebe Grüße
    Verena

  • Yve sagt:

    Ich mag ja Biografien. Weil sie mir helfen aus Erfahrungen anderen zu lernen, auch wenn es nur ein kleiner Teil ist. Sehr interessant sind dazu die Gedanken, die man so sonst nicht hört oder sieht.

  • Ich muss sagen, dass mich wirklich jedes einzelne vorgestellte Buch in einer bestimmten Art und Weise anspricht. Nun fragt sich nur, mit welchem ich starte. :) Ich denke mit Tina Turner und dann War ja nur so ne Idee.

    Liebe Grüße,
    Verena von whoismocca.com und thepawsometyroleans.com

  • Theresa sagt:

    Tolle Auswahl. Da werde ich wohl auch das eine oder andere lesen. Freu mich schon aufs Lesen.

    Liebe Grüße aus Berlin 🖤

  • Stefanie sagt:

    Oh ich liebe Tina Turner! Die Biografie werd ich mir auf jeden Fall auch noch zulegen. Die von dir angegeben Rezension liest sich schon wirklich sehr sehr gut. :)

    Genauso das zweite Buch. Ich kannte die Bloggerin nich gar nicht, hab jetzt aber mal eben bei ihr vorbeigeschaut.

    Vielen Dank für diese tollen Vorstellungen!

  • Anja S. sagt:

    Ich finde “Was im Leben wichtig ist” klingt sehr interessant und das würde ich direkt mal lesen.
    Liebe Grüße
    Anja von Castlemaker.de

  • ohh das schaut nach jeder Menge gutem Lesestoff für den Januar aus! v.a. mit dem Buch War ja nur so’ne Idee hätte ich wohl meinen Spaß :)
    danke für die viele Inspiration!

    liebste Grüße auch,
    ❤ Tina von liebewasist.com
    Liebe was ist auf Instagram

  • Oliver sagt:

    Danke für die tollen Anregungen. Mein Favorit ist „War ja nur so ne Idee“. Klingt sehr lesenswert und interessant 😊.
    Viele Grüße
    Oliver

  • Konstantin sagt:

    Hallo Tina,
    danke für diese Empfehlungen. Sie kommen für mich genau richtig, da ich genau in diesem Moment nach neuen Büchern schaue.
    “war ja nur so ne Idee” ist direkt auf meiner Liste gelandet!
    Ich freu mich auf weitere Artikel!
    Liebe Grüße
    Konstantin

  • Danke für die tollen Tipps! Ich glaube ich muss mir “Was im Leben wichtig ist” ausleihen, denn ich wusste noch gar nicht, dass meine Lieblingsautorin Atwood darin auch vertreten ist. Da ich gerne Biografien lese, finde ich die Biografie von Tina Turner auch spannend. Kommt auf meine Merkliste, danke für die Empfehlungen!

    Liebe Grüße,
    Diana

  • Steffi sagt:

    Da sind wirklich zwei sehr interessante Bücher dabei, die mich persönlich auch interessieren würden. Tina Turners Biografie gehört dazu und verstecken gilt nicht. Ich mag sehr gerne Bücher, die auch ein paar psychologische Effekte haben.
    Ganz liebe Grüße,
    Steffi

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