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Immer mehr Menschen suchen den Weg aus der Zuckerfalle und nutzen dafür Alternativen. Der beste Ersatz ist meiner Meinung nach Honig, ein natürliches Produkt, mit einem intensiven Eigengeschmack.
Wusstest du, dass die Biene eines der wichtigsten Nutztiere für die Landwirtschaft ist? Rund ein Drittel unserer Lebensmittel (Gemüsesorten, Früchte, Nüsse und auch Gewürze) ist direkt oder indirekt auf die Bestäubung durch Bienen angewiesen. SPAR bringt nun gemeinsam mit österreichischen Bio-Imkern, die besonders auf einen guten Umgang mit Natur und Tier bedacht sind, eine eigene Eigenmarken-Linie heraus und unterstützt so unser Ökosystem und die heimische Landwirtschaft. In Österreich gilt Honig nicht nur als kulinarisches Genusserlebnis, sondern sichert auch den Fortbestand der Bienenvölker.
Als Vorreiter in Österreich setzt sich SPAR gemeinsam mit den Imkern auch vehement gegen den Einsatz von Glyphosat sowie anderen Pflanzen- und Insektengiften ein, die eine fatale Wirkung auf die Gesundheit von Mensch und Umwelt haben.
Neu im SPAR Sortiment sind feinster Blütenhonig aus dem sonnigen Burgenland, schonend geernteter Honig aus dem Weinviertel und aromatischer Wald- und Wiesenhonig aus der Südsteiermark.
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Honig als Alternative zum Haushaltszucker:
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1) Honig ist seit tausenden Jahren im Einsatz als Nahrungsmittel und wird gerne in der Naturheilkunde angewandt. Dem Honig werden unter anderem entzündungshemmende Eigenschaften nachgesagt, weshalb er auch gerne für äußere Anwendungen genutzt wird. Wissenschaftler haben bereits herausgefunden, dass Honig als Wundauflage dient, zB. bei chronisch entzündeten Wunden. Für die Wundpflege gibt es den sogenannten „medizinischen Honig“, dieser wird zB. an der Medizinischen Universität Wien eingesetzt. (Quelle: sience.ORF.at)
2) Aufgrund des Wassergehaltes hat Honig weniger Kalorien als Zucker.
3) Um zB. einen Kuchen zu süßen, braucht man viel weniger Honig, als man Zucker verwenden würde. Da Honig einen besonderen Eigengeschmack hat, trägt er allgemein auch viel mehr zum Geschmack bei, als es Zucker tun würde.
4) Im Honig stecken ca. 180 wertvolle Inhaltsstoffe (Kalium, Magnesium, Vitamin C, Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin K, …). Das macht den Honig zu einer wertvollen Alternative gegenüber Zucker, auch wenn der Tagesbedarf an diesen Inhaltsstoffen mit Honig nicht gedeckt werden kann.
5) Honig soll auch gegen Husten und Halsweh helfen, laut einer Studie der Universität Oxford, sogar besser als Antibiotika. In dieser Studie (mit knapp 1800 Teilnehmern), welche die Wirkung von Honig, Placebos und Standardmedikamenten untersucht hatte, wurde herausgefunden, dass Honig den meisten Nutzen bringt.
Hustensaft selbstgemacht, aus Honig und dem Saft von gekochten Zwiebeln. Klingt schlimm, schmeckt aber gar nicht so schlecht, dank der Süße des Honigs. Wenn ich erkältet bin, greife ich immer auf dieses Hausmittel zurück und es hat mich noch nie enttäuscht.
6) Honig enthält Salicylsäure. Diese wird in Medikamenten zB. gegen Kopfschmerzen eingesetzt.
7) Honig ist ein Produkt für die Ewigkeit. Das Lebensmittelrecht schreibt allerdings eine Kennzeichnung von Lebensmitteln mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum vor. Da man sich nach einer Forschung der Universität Hohenheim richtet, wird das Haltbarkeitsdatum auf 3 Jahre deklariert.
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Tipps für den Einsatz von Honig:
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-) Aus Honig kannst du deine eigene Limonade herstellen und damit raffinierten Zucker und Kalorien einsparen. Was du dafür brauchst: 1 l Wasser, ein 1cm dickes Stück Ingwer, ½ Zitrone und 1 TL Honig.
-) Start in den Tag mit einem schmackhaften Honig-Frühstück, zB. in Form eines Butterbrotes mit Honig oder einem Kaffee mit Honig und Zimt. Mein Lieblingsgetränk ist momentan Kurkuma-Kaffee. Dafür mache ich mir einen Kaffee, ergänze ihn mit ein paar Tropfen Ingwersaft, einer Prise Kurkuma und etwas Honig.
-) Käseplatte lässt sich nicht nur gut mit Trauben, sondern auch mit Honig ergänzen. Sehr gut schmeckt auch ein Honig-Senf-Ingwer Dip. Dafür brauchst du nur ein kleines Stück Ingwer (geschält), ca. 1cm dick mit der Knoblauchpresse zu zerdrücken. Dazu 4 EL Senf und ½ TL Honig. Gut verrühren und als Dip zur Käseplatte reichen.
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-) Honig ist ein tolles Süßungsmittel. Zum Süßen von Pudding und Soßen ist er allerdings weniger geeignet. Das Stärke spaltende Enzym Diastase sorgt dafür, dass Speisen verflüssigt werden bzw. nicht gebunden werden können.
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Honig enthält sehr viel Fruchtzucker, weshalb er für Diabetiker nicht geeignet ist. Auch Menschen mit Fructoseintoleranz sollten nach einer anderen Alternative Ausschau halten, ebenso Blütenpollen-Allergiker. Manche Menschen, die unter einer Histaminintoleranz leiden haben das Gefühl, dass sie keinen Honig vertragen. Honig enthält aber kaum Histamin, es liegt eher daran, dass viele mit einer Histaminintoleranz auch andere Unverträglichkeiten und Allergien aufbauen.
Das einzige, was Honig mit Haushaltszucker gemeinsam hat ist, dass beides nicht zu übertrieben konsumiert werden sollte. Der größte Unterschied, zwischen raffiniertem Zucker und Honig ist, dass Haushaltszucker keinen Nutzen hat und Honig wichtige Bestandteile aufweist. Unter anderem durch die Antioxidantien und deren Nutzen für unsere Gesundheit erweist sich Honig als gesündere Alternative.
Bei der Fertigung von Honig sollte man allerdings auf Qualität achten und vor allem regional kaufen. In Österreich ist die Qualitätskontrolle beim Honig strenger, als in vielen anderen Ländern. Es gibt Bio-Zertifizierungen und Wachsanalysen. Gerade Bio-Imker wollen einen bedachten Umgang mit den Bienen und haben daher einen besonders umsichtigen Umgang mit dem Tier.
Marian Aschenbrenner, Gründer des Bienenzentrum Wien und Kooperationspartner von SPAR, begegnet Tier und Natur mit Respekt. Die Bienen im Bienenzentrum Wien leben zu einem großen Teil in Naturwabenbauweise. Es wird so wenig wie möglich ins Volk eingegriffen. Wert auf bienenfreundliche Imkerei legen auch die Kooperationspartner Mandl (Weinviertel), Madler (südliches Niederösterreich), Wieser (Burgenland) und Rebernik (Südsteiermark).
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Dieser Beitrag entstand in
freundlicher Kooperation mit SPAR.
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