Heute wollte ich endlich mal eigene Wraps machen. Geplant hatte ich dass schon länger und nun hatte ich endlich die Gelegenheit. Das Rezept ist auch ziemlich easy.
Für den Teig brauchst du nur 1 Becher (große Kaffeetasse) Dinkelmehl mit einem Ei und jeweils einen Schuss Mineralwasser und Milch zu verrühren. Viele geben auch etwas Salz dazu, aber ich habe es in diesem Fall absichtlich weggelassen, da ich für die Wraps ein Dressing machte, dass es in sich hatte. Den Teig einfach wie Crepes in der Pfanne machen.
Für die Füllung nahm ich einen gelben Paprika, einen grünen Paprika, zwei Karotten, eine Zwiebel und vier Eier (für die Fleischesser habe ich auch ein bisschen Speck hinzugefügt). Die Zutaten röstete ich in einer Pfanne an. Zum würzen verwendete ich Kräutersalz, Rosmarin und ein klein wenig Pfeffer.
Für das Dressing hatte ich allerdings kein Rezept, deshalb probierte ich einfach aus, was mir gerade so in den Sinn kam. Ein EL Estragon Senf, 1 EL Honig, jeweils eine Prise Salz und Zucker, 1 EL Mascarpone (Ersatzweise Rahm oder Joghurt), etwas Paprikapulver und Chili. Das Dressing war besser als erwartet und hat auch meine Testesser zufrieden gestellt.
Und so geht’s!
Die Crepe bestrich ich zu aller erst mit dem Dressing. Das grüne Salatblatt kommt darüber. Am besten gibst du auf eine Seite der Crepe zwei bis drei EL Füllung. Die Crepe nun einmal umklappen, so dass die Füllung bedeckt ist. Nun auf der Unterseite einmal umklappen und von der Seite aus weiter einrollen.
Mit dieser Technik ist der Wrap ganz einfach zu essen, ohne viel herum gepatze.
Und ausnahmsweise war ich einmal die Fotografin. Fast hätte ich vergessen meine Wraps fertig zu fotografieren. Wie du am Bild erkennen kannst, ist es mir auch erst wieder eingefallen, als schon einmal abgebissen war. Aber besser spät, als nie.
Das Rezept ist relativ simpel, aber gut und vor allem auch für Gäste ideal, wenn man verschiedene Füllungen anbieten möchte.