Als mein Bruder und ich noch klein waren hat meine Mama in die kleine, enge Küche einen Tisch gestellt und wir Kinder durften ihr beim backen helfen. Wir hatten sogar ein eigenes Backzubehör aus Plastik dafür. Mama stand also am Herd und backte fleißig und mein Bruder und ich machten uns einen Spaß daraus. Für meine Mutter war das bestimmt stressig, aber ich habe es als wunderschöne Erinnerung abgespeichert und habe genau aus diesem Grund auch heute noch irrsinnig viel Spaß am backen.
Und gerade weil ich so gerne backe, bin ich auch seit jeher in meinem Umfeld dafür bekannt, Kekse mitzubringen. Schon zu Schulzeiten habe ich zu den Weihnachtsfesten Kekse oder Lebkuchen mitgebracht, danach war ich bei den Firmenfeiern dafür zuständig und seit ich selbstständig bin, gibt es auch Kekse für Kollegen und Kunden.
Die ersten Kekse die ich in diesem Jahr gebacken habe, waren aber nicht ganz mein Verdienst. Denn ich habe momentan so viel zu tun, dass ich mich dafür entschieden habe, den Lebkuchen nicht selbst zu backen, sondern von Tante Fanny backen zu lassen. Und besser als Tante Fanny ihren frischen Honig-Lebkuchenteig macht, hätte ich es ohnehin nicht gekonnt. Backfertig zum Ausrollen und Ausstechen.
Vanillekipferl, Rumkugeln und Nussecken gibt es dann wieder von mir und zwar nur von mir :)
Als ich von Sabrinas Idee zu dieser Blogparade “Anderen eine Freude machen” hörte, wollte ich unbedingt dabei sein. Was aus meinem Tante Fanny Lebkuchen geworden ist, seht ihr hier:
Kleine mundgerechte Lebkuchen Taler mit Zuckerglasur und Pistazien. Für die Zuckerglasur braucht ihr nur einen Becher mit Staubzucker/Puderzucker zu füllen und vier Esslöffel Wasser hinzufügen. Gut umrühren und mit einem Streichmesser oder Teelöffel auftragen.
Eine andere Variante wäre, den Lebkuchen zu füllen. Die Taler ein wenig größer ausstechen, einen Klecks Marzipan oder Schoko-Nuss-Mischung auf den Taler geben und mit einem zweiten Taler zudecken.
Und da die Blogparade sehr gut zur Aktion von Dr. Oetker passt, möchte ich euch auch darüber kurz etwas erzählen. Denn auch da geht es um Kindheitserinnerungen, Freude am Backen und einen guten Zweck. Denn für jedes Foto eures Lieblings-Rezeptes aus Kindheitstagen, dass auf Dr. Oetker hochgeladen und mit #backgeschichten gekennzeichnet wird, spendet Dr. Oetker 5,- an das SOS Kinderdorf. Unter allen Teilnehmern werden außerdem 10 Dr. Oetker Produkt-Pakete verlost. Schaut doch mal auf die Webseite, da könnt ihr euch noch genauer informieren.
Falls ihr noch auf der Suche nach vorweihnachtlichen oder winterlichen Rezepten seid, möchte ich euch an vier Rezepte aus dem letzten Jahr erinnern und zwar an das Schoko-Maroni-Törtchen, an den Granatapfel-Cranberrie Gugelhupf, die Schneelandschaft auf dem Küchentisch und zu guter letzt an meine Kirsch-Marzipan Bällchen.
Die nächsten Tage erwarten euch noch weitere schöne Posts zu diesem Thema. Zwei gibt es bereits. Schaut doch mal bei meinen Kolleginnen vorbei:
29.11: Ann-Cathérine von “Ann-Catherine en vogue”
2.12: Sabrina von “Mach das Leben süß”
6.12: Hanna von “Written in red letters”
8.12: Lisa von “Draufgeklatscht”
10.12: Yvonne von “The Beauty of Oz”
12.12: Svenja von “Fredenja”
Habt ihr auch eine besonders schöne Kindheitserinnerung in Verbindung mit backen oder Weihnachten?
Oh wow, ein ganz tolles Rezept und die Fotos machen richtig “Hunger”! <3 Ein ganz wundervoller Beitrag!
Ganz liebe Grüße
Yvonne von The Beauty of Oz
Die Keckse sehen super lecker aus!!
Was eine schöne Idee! Die sehen auch wirklich richtig gut aus :)
xx
Anna
LITTLEFASHIONFOX.net