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Es gibt einige Kräuter, Obst und Gemüsesorten, die ich jedes Jahr anpflanze. Aber ich probiere auch immer wieder gerne Neues aus. Vor ein paar Jahren habe ich Goji Beeren angepflanzt, aber die sind nichts geworden. Etwas das nicht so heikel ist, sind Kräuter. Kräuter kannst du jetzt schon im Freien anpflanzen!
Tatsächlich ist es auch das, was ich am liebsten anpflanze, denn mit Kräutern schmeckt alles besser. Ich liebe es auch, mein Essen mit mehr Kräutern zu würzen und dafür keinen Zucker und eher weniger Salz zu verwenden.
Meine Lieblingskräuter sind: Petersilie, Schnittlauch, Basilikum, Majoran, Salbei und Rosmarin.
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Kleine Kräuterkunde:
Schnittlauch: In der Naturheilkunde wird er gerne gegen Frühjahrsmüdigkeit oder Magen-, Darmprobleme eingesetzt. Schnittlauch schmeckt auch gut, alleine mit etwas Kräutersalz auf einem Butterbrot.
Petersilie: In der Naturheilkunde ist Petersilie das Mittel gegen Cholesterinprobleme. Soll aber auch bei Sodbrennen helfen. Petersilie schmeckt am besten in Suppen, zu Kartoffeln oder zu Fisch.
Basilikum: Gilt in der Naturheilkunde als Stresskiller und beruhigt auch den Magen. Basilikum eignet sich hervorragend für Pesto.
Majoran: Soll eine positive Wirkung auf unser Nervensystem haben und wird in der Naturheilkunde gerne gegen Schlafprobleme oder Unruhe eingesetzt. Majoran kommt bei mir fast überall hinein, aber am besten schmeckt es in Kombination mit Champignons.
Salbei: Regt die Verdauung an und unterstützt den Stoffwechsel. Passt perfekt zu Linsen, schmeckt aber auch als Tee sehr gut.
Rosmarin: Gilt als Konzentrationsfördernd und soll auch gegen Demenz helfen. In der griechischen Küche ist der Rosmarin kaum wegzudenken.
Was ich auch gerne pflanze sind Paradeiser, Gurken, Zucchini, Stangenbohnen, Kürbis, Radieschen. Gurken und Zucchini kann man um diese Jahreszeit am besten Indoor pflanzen, da es draußen noch zu kalt ist. Die Tage sind zwar schön sonnig, aber der Nachtfrost würde die Pflanzen schädigen.
Pflanzen kannst du die Gurken und Zucchini genauso wie draußen, nur eben nicht im Hochbeet, sondern in kleinen Schalen oder Behältern. Die Samen in etwas Erde geben, ein wenig gießen und dann einen durchsichtigen Deckel mit Luftlöchern drauf. Wichtig ist, dass Luft zu den Pflanzen kommt. Ebenso wichtig ist das Sonnenlicht, weshalb die Pflanzen mit dem Behälter am besten zu den Fenstern gestellt werden. Beim Lüften kommt so auch Frischluft dazu.
Nach ca. 14 Tagen sprießen die Pflanzen. Im Mai kannst du sie dann umsetzen und ihnen einen Platz im Hochbeet oder Gemüsegarten geben. In meiner Familie warten wir immer bis die Eisheiligen vorbei sind, das wäre in diesem Jahr der 15. Mai, wenn es danach sonnig und warm ist, dürfen die Pflänzchen nach draußen.
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Dieser Beitrag entstand in
freundlicher Zusammenarbeit mit SPAR
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