Restlessen – Resteverwertung von Fleisch, Gemüse, Obst und mehr

– enthält Werbung –

Die Europäische Kommission schätzt die Lebensmittelverschwendung innerhalb der EU auf 173kg pro Person und Jahr. Insgesamt sorgt das in der EU für 88 Millionen Tonnen an Lebensmittel die weggeworfen werden. PRO JAHR! Davon sind mehr als 50% den privaten Haushalten zuzuordnen.

SPAR engagiert sich nicht nur dafür, den Plastikverbrauch für eine gesunde Umwelt und den Zucker für die Gesundheit des Menschen zu minimieren, sondern auch gegen die Lebensmittelverschwendung. Bei SPAR sind alle Systeme darauf ausgelegt, möglichst alle Lebensmittel zu verkaufen, denn jedes verlorene Stück ist ein ökologischer und ökonomischer Verlust. SPAR setzt daher in allen Ländern auf möglichst genaue Bestellung, eine schonende und schnelle Logistik sowie auf Abverkäufe von Lebensmitteln, die kurz vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums stehen. Diese Abverkäufe findest du meist in der Nähe der Kassen.

In Österreich haben alle Filialen, in deren Umgebung es den Bedarf gibt, Kooperationen mit Sozialeinrichtungen, die unverkäufliche Lebensmittel ein- oder mehrmals pro Woche abholen. Brot und Gebäck, das nicht weitergegeben werden kann, wird in vier von sechs Zweigniederlassungen in die Zentrale retourniert, dort gesammelt und zur Tierfuttererzeugung weitergegeben. Jedes SPAR-Land setzt unterschiedliche Maßnahmen, um Lebensmittelverschwendung weitestgehend zu vermeiden.

Da wir also auch hier wieder am selben Strang ziehen, möchte ich dir heute in Zusammenarbeit mit SPAR ein paar Tipps geben, wie du deine Lebensmittel rettest.

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Lebensmittel und das Haltbarkeitsdatum:

Viele Menschen glauben, dass Lebensmittel nicht mehr gut sind, wenn das Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist. Allerdings sagt das Haltbarkeitsdatum nur sehr wenig aus. Es ist viel mehr eine Garantie der Hersteller, dass das Produkt bei richtiger Lagerung bis zu diesem Zeitpunkt den vollen Geschmack garantiert.

Anders verhält es sich mit dem Verbraucherdatum. Wenn auf dem Produkt vermerkt ist „zu verbrauchen bis..“, dann ist das Produkt nur bis zu diesem Zeitpunkt haltbar.

Wie du Produkte richtig lagerst und wie du sie länger haltbar machen kannst erfährst du aber in einem anderen Beitrag zu einem späteren Zeitpunkt, denn heute geht es um die Resteverwertung!

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Resteverwertung von Gerichten:

Schweinsbraten/Kümmelbraten! Die Reste davon halten auch noch fünf bis sieben Tage und lassen sich sehr gut kalt auf einem Stück Brot genießen. Dazu vielleicht noch ein wenig frischen Kren und ein Essiggürkchen und schon hast du ein köstliches Abendessen. Du kannst das Fleisch aber auch am nächsten Tag in einem Gröstl verarbeiten oder mit Hörnchen, Spiralen oder Reis mischen. Du kannst den Braten auch fein reiben, mit etwas Bratensoße und Kren zu einem Aufstrich verarbeiten.

Knödel! Wenn Knödel übrig geblieben sind, dann lassen sich diese zu einem ganz einfachen, aber sehr köstlichen Gericht verarbeiten, nämlich zu Knödel mit Ei. Zwiebel klein schneiden und gemeinsam mit Knoblauch anbraten. Die Knödel in kleine Stücke schneiden und hinzufügen. Mit Oregano und Salz würzen. Eier darüber geben. Das Gericht ist recht fest und etwas trocken. Um es leichter und flaumiger zu machen, kannst du die Eier vorher mit Milch verquirlen. Dafür verwende ich Hafermilch (Bio-Hafer-Drink von SPAR Natur*pur), da ich keine Kuhmilch mehr verwende. Du kannst dafür aber jede beliebige Milch verwenden und solltest du gar keine Milch Zuhause haben, dann funktioniert das auch mit einem Schuss Mineralwasser.

Reis! Dir ist beim Mittagessen Reis übrig geblieben? Du hast ihn gar nicht gewürzt oder nur leicht gesalzen? Dann mische zwei TL Kokosblütenzucker von SPAR Natur*pur unter den Reis, ein paar Rosinen und lasse den Reis noch einmal mit etwas Kokosmilch aufkochen. Dafür verwende ich Bio-Reis-Kokos-Drink von SPAR Natur*pur. Abschließend noch eine Prise Zimt und fertig ist ein leckerer Nachtisch oder ein Abendessen.

Ist der Reis doch stärker gewürzt, dann kannst du dir abends eine Suppe kochen. Etwas Gemüse hinein und den Reis mit köcheln lassen.

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Resteverwertung mit Lebensmittel:

Es bleiben nicht nur Reste bei Festgerichten oder Familienessen übrig. Viel öfter werden die Lebensmittel im Kühlschrank alt. Vor allem Obst oder Gemüse. Nicht nur kühl lagernde Lebensmittel sind betroffen. Manchmal wird das Brot hart und was dann?

Bei Brot ist es wirklich einfach! Du brauchst es nur unter Wasser zu halten und noch einmal für ein paar Minuten bei etwa 160° aufbacken und es ist so gut wie frisch. Mit Gebäck kannst du genauso verfahren. Du kannst Brot und Gebäck aber auch klein würfeln, anbraten und als Croutons für die Suppe verwenden. Altes Weißbrot kannst du in eine Auflaufform legen mit SPAR Natur*pur Kokosblütenzucker und Zimt würzen. Rosinen für ein paar Minuten in etwas Rum einlegen und dann über dem Brot verteilen. Wenn du eine überreife Banane hast, kannst du diese zerdrücken und ebenfalls darauf verteilen. Anschließend verquirlst du noch ein, zwei Eier mit Bio-Hafer-Drink von SPAR Natur*pur und stellst das Essen in den Ofen. Dort kannst du es bei 180° Heißluft für ca. 10 Minuten backen.

Gemüse kannst du sehr gut als Suppeneinlage verwenden, vor allem Kürbis, Karotten, rote Rüben, Zucchini, Sellerie. Salate und Gurken kannst du zu einem Smoothie verarbeiten. Aus Lauch, Frühlingszwiebeln, Porree lässt sich mit Topfen und 1 EL Rahm, etwas Salz und Pfeffer ein richtig guter Brotaufstrich zaubern. Gemüse kannst du auch einfrieren, entweder in kleinen Stücken oder in pürierter Form. Vor allem Gemüse ohne hohem Wasseranteil sind dafür ideal.

Obst lässt sich ebenfalls sehr gut zu Smoothies zubereiten. Wie du eine überreife Banane verarbeiten kannst, habe ich dir etwas weiter oben im Beitrag schon erzählt. Es gibt aber noch eine Möglichkeit und zwar köstliches Bananenbrot. Für Bananenbrot brauchst du 3 Bananen, 80g Dinkelmehl, 60g Weizenvollkornmehl, 2 Äpfel, Backpulver, 2 Eier, 60g Mandeln, eine Prise Zimt und 1 EL Honig. Die Süße entsteht durch Bananen, Äpfel, Mandeln und Honig, weshalb es keinen Extra Zucker braucht. Je reifer die Bananen desto intensiver der Geschmack. Die Äpfel fein reiben und in eine Schüssel geben. Zwei der Bananen zerdrücken und mit den Äpfeln und zwei Eiern vermengen. Die Masse schaumig schlagen und anschließend Mehl, Nüsse, Backpulver und Zimt unterrühren. Eine Kuchenform mit Butter oder Öl befetten und den Teig darin verteilen. Die dritte Banane schälen und als ganzes Stück in den Teig drücken, bis sie in der Mitte der Kuchenform und völlig von der Teigmasse verdeckt ist. Bei 200°C Heißluft für ca. 35 Minuten im Ofen backen.

Überreife Melone lässt sich gut zu einer Bowle machen. Einfach in kleine Stücke schneiden, mit Sekt, Wein und Mineralwasser aufgießen und schon entsteht ein perfekter After Work Drink. Überreife Äpfel sind ideal für einen Apfelstrudel oder ein Blätterteigdessert. Einfach in kleine Stücke schneiden, mit Vanille und Zimt würzen und in den Blätterteig geben. Du kannst daraus einen Strudel machen oder andere Formen, je nach Belieben, bilden. Im Ofen bei 180° Heißluft für ca. 15 Minuten backen.

Aus Beeren kannst du ein Obst Crumble machen. Hierfür solltest du erstmal Butter zerlassen. Mandeln, Vollkornmehl, 1 EL Honig und etwas Mohn, Zimt und eine leichte Prise Salz vermengen. Die Butter unterrühren. Kneten bis Streusel entstehen und anschließend für etwa 15 Minuten kalt stellen. Die Beeren durch ein Sieb abtropfen lassen. 1 TL Kokosblütenzucker von SPAR Natur*pur unter die Beeren rühren und mit Vanille verfeinern. Eine Auflauf-, Kuchen- oder Tortenform mit Butter einfetten und die Beeren darin verteilen. Die Streusel kommen oben drauf. Bei 180° kannst du den Crumble für etwa 30 Minuten backen. Das Rezept kommt mit ganz weniger Zucker aus, da die Mandeln einen süßlichen Geschmack geben, genauso wie auch der Mohn und vor allem die Beeren.

Zwetchken, Weintrauben, Marillen lassen sich auch zu tollen und einfachen Blätterteig-Desserts verarbeiten oder als Füllung für Palatschinken. Du kannst mit allen drei Obstsorten gleichermaßen verfahren. Ich nehme jetzt als Beispiel die Weintrauben. Weintrauben in ganz kleine Stücke schneiden. Die Kerne entfernen. Nun in einer Pfanne die Weintrauben gemeinsam mit 1 EL Kokosblütenzucker und etwas Vanille erhitzen. Du kannst diese Mischung für ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren und entweder morgens als Brotaufstrich genießen oder sofort als Füllung für Palatschinken verwenden. Wenn du Gäste hast, kannst du die Füllung auch auf einem Blätterteig verteilen. Ich verwende dafür immer den Bio-Butter-Blätterteig von SPAR Natur*pur. Einrollen, in 2 cm dicke Stücke schneiden und im Ofen backen. 160° Heißluft. 15 bis 20 Minuten.

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Dieser Beitrag entstand
in freundlicher Zusammenarbeit mit SPAR.

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Die meisten Menschen schmeißen viel zu schnell Lebensmittel weg. Jetzt, da du ein paar tolle Rezepte kennst, willst du die Reste vielleicht anders verarbeiten.

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1 Comment

  • Marina sagt:

    Sehr schöner Beitrag und ein tolles Thema. Dein Gröstl schaut köstlich aus. Ich achte auch immer darauf, dass ich nichts verschwende. Das Spar sich so engagiert wusste ich gar nicht, finde ich aber klasse, insbesondere auch beim Thema Zucker.

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