Heute ist Tag der gesunden Ernährung! Das bringt mich auf eine Idee!

Heute ist Tag der gesunden Ernährung, darum möchte ich mich in diesem Beitrag genauer dem Thema widmen.

Ihr wisst ja, dass mir gesunde Ernährung und allgemein ein gesunder Lifestyle sehr wichtig ist und ich großen Wert darauf lege, mein Leben noch entspannter und gesünder zu gestalten. Verbessern und optimieren kann man schließlich immer, egal worum es sich handelt.

Vor etwa einem halben Jahr habe ich diesem Thema etwas Platz auf meinem Blog eingeräumt. Den Start machte dabei mein Projekt 7 Tage vegan. Damals habe ich gemerkt, dass ich mich ohne Milchprodukte viel besser fühlte. Und auch wenn Grießkoch/Grießbrei seit meiner Kindheit zu meinen Lieblingsgerichten zähle und es sogar als Yoga zum Essen bezeichne, halte ich den Milchverzehr weitaus geringer als vor dem Projekt. Weiter ging es dann mit meiner Zuckerfrei Challenge. Für die Challenge nahm ich mir 30 Tage zeit. Auch hier merkte ich eine krasse Veränderung, vor allem was den Wohlfühlfaktor angeht. Das Projekt war für mich nach 30 Tagen nicht zu Ende, denn ich habe einfach weiter gemacht. Um die Weihnachtszeit knickte ich ein wenig ein und naschte hier und da mal ein kleines Keks oder Schokolade. Aber bei weitem nicht so viel und häufig wie vor der Challenge. Falls ich jetzt doch mal Lust auf etwas Süßes habe, dann verwende ich Xucker light (Erythrit Zucker).

Ich habe gemerkt, dass mir der Verzicht auf Milch und Zucker zwar nicht immer leicht fällt, es mir damit aber viel besser geht. Ich war schon nach kurzer Zeit viel konzentrierter und hatte wesentlich mehr Power.

Tag der gesunden Ernährung

Eine neue Challenge in Planung!

Es ist also an der Zeit ein weiteres Projekt zu starten und euch mit Rezepten dazu auf dem laufenden zu Halten. Mein neues Projekt heißt 14 Tage GLUTENFREI! Warum? Weil glutenfreie Ernährung gut für die Haut und das allgemeine Wohlbefinden sein soll. Ein angenehmer Nebeneffekt beim Verzicht von glutenhaltigen Lebensmitteln, soll auch ein flacher Bauch sein.  Ich möchte einfach mal mit 14 Tagen starten und sehen wo es mich hinführt. Das Projekt starte ich im Laufe des März, denn es Bedarf guter Vorbereitung.

Denn wie immer stellt sich die Frage, wie sich das mit meiner Histaminintoleranz kombinieren lässt und auf welche Alternativen ich greifen kann. Viele glutenfreie Lebensmittel enthalten mehr Kalorien, bestehen aus Soja und sind wesentlich stärker gesalzen. Das soll natürlich nicht der Sinn meines Projekts sein, auf diese Lebensmittel zu greifen.

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Was sind denn eigentlich glutenhaltige Lebensmittel?

Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Dinkel, Grünkern, Mehl, Griess, Getreideflocken, Müsli, Stärke, Nudeln, Brot, Backwaren, etliche Fertiggerichte, Frischkäsezubereitungen mit Kräutern, viele Fertigkartoffelprodukte uvm.

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Warum will ich glutenfreie Alternativen, die Soja enthalten, meiden?

Der wichtigste Grund warum ich Soja meide, ist wohl meine Histaminintoleranz. Dazu kommt, dass Soja nicht so gesund ist, wie allgemein gerne behauptet wird. Leider habe ich mittlerweile schon einige Leute kennengelernt, die sich mit einem zu hohen Sojakonsum gesundheitlich keinen großen Gefallen getan haben. Soja kann PMS-Beschwerden verstärken, die Schilddrüse beeinträchtigen und angeblich sogar Vergesslichkeit und Entzündungen fördern.

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Lebensmittel, die glutenfrei sind:

Reis, Mais, Buchweizen, Hirse, Amaranth, Quinoa, Leinsaat, Sonnenblumen- und Kürbiskerne, Nüsse, Kokosprodukte, Linsen, Bohnen, Erbsen, Obst und Gemüse, Kartoffeln, Maroni/Esskastanien, Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte, Süßungsmittel (zB. Honig)…

Welche Lebensmittel bleiben übrig, bei einer histamin-, lactose- und zuckerarmen Ernährung?

So manch einer fragt sich bestimmt, was da noch für Lebensmittel übrig bleiben. Eine Ernährung wo man so viel nachdenken und auf die Inhaltsstoffe achten muss, macht doch gar keinen Spaß! Im Grunde sehe ich das anders, denn man lernt das Essen wieder viel mehr zu schätzen und isst achtsamer. Zudem erhoffe ich mir auch eine Verbesserung was meine Histaminintoleranz angeht, denn angeblich setzen sowohl Milcheiweiß als auch Gluten Histamin in den Mastzellen frei. Es ist aber auch eine Tatsache, dass für eine histamin-, lactose- und zuckerarme, sowie glutenfreie Ernährung kaum etwas übrig bleibt.

Reis, Mais, Quinoa/Amaranth (in geringen Mengen), Esskastanien, Äpfel, Paprika, Mango, Macadamianüsse, Cashewnüsse, Mandeln (vertrage ich zumindest sehr gut), Leinsaat, Kokosprodukte (Kokoswasser, Kokosmilch…), Eier, Geflügel, Dorsch, Kartoffeln, Karfiol, Brokkoli, Karotten, Lauch, Radieschen

Die Ernährung soll ja schließlich auch nicht zu einseitig werden, darum werde ich nicht zur Gänze auf Milchprodukte und auf keinen Fall auf Fructose verzichten. Ich bin gespannt ob mir die 14 Tage leicht fallen, oder ob sie mir wie eine halbe Ewigkeit vorkommen werden. Vor allem bin ich aber gespannt wie sich die glutenfreie Zeit auf meine Histaminintoleranz auswirkt.

Ich werde mich also erstmal gut für diese 14 Tage Challenge vorbereiten. Wann es damit los geht, erfahrt ihr hier auf meinem Blog.

2 Comments

  • Tamara sagt:

    Ich wusste gar nicht das es einen Tag der gesunden Ernährung gibt o.O
    Ansonsten schließ ich mich mal dem Vorurteil an und sage auch; ich kann mir das gar nicht vorstellen auf so viel zu verzichten. Aber bei dir hat es ja immer noch den Hintergrund deine Histaminintoleranz zu verbesser und 14 Tage zum testen kann man da mal machen. Drücke dir die Daumen dass es hilft.
    Seit dem 28.02. bin ich übrigens Zuckerfrei und es fällt mir gar nicht so schwer wie ich am Anfang gedacht habe. Wenn ich mir aber vorstelle, dazu noch auf Glutenhaltige Lebensmittel zu verzichten, wirds für mich schon schwierig.
    Ich hab mir erst mal zur Aufgabe gemacht mich an den Zuckerverzicht zu gewöhnen und dann nach und nach den Rest meiner Ernährung gesünder zu gestalten, bzw. mit weniger Fettkram vollzupflastern.
    Liebe Grüße,
    Tama <3

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