ITALIEN AUF MEINEM TELLER

Heute dürft ihr Rin, Sissi, Melanie und mich auf eine kulinarische Reise durch Italien begleiten. Von leckeren italienischen Süßigkeiten, bis hin zu den klassischen Teigwaren – auf dieser kleinen Reise ist bestimmt etwas für euch dabei.

Ich möchte heute mein Focaccia Rezept mit euch teilen. Focaccia ist ein köstliches Fladenbrot, welches ursprünglich aus Ligurien stammt und sich im Laufe der letzten Jahre immer mehr einen Platz in unseren Bäckereien gesichert hat.

Focaccia

In Italien wird dieses Hefeteig-Brot zum Frühstück kredenzt, oder im Laufe des Tages als Snack genossen. Focaccia gibt es in den unterschiedlichsten Varianten. Die klassische Variante mit Gewürzen, aber auch mit Zwiebeln, Tomaten oder Oliven.

Focaccia III

Da ich am liebsten die klassische Variante mag, möchte ich euch heute dieses Rezept präsentieren. Es ist ziemlich einfach und gelingt sogar mir, obwohl ich Bäckereien mit Hefe grundsätzlich versaue ;-)

Das Rezept habe ich ein wenig nach meinem Geschmack umgewandelt. Da ich kein Fan von Rosmarin bin, habe ich mich für die Gewürze Oregano und Majoran entschieden, anstelle des Weißmehls habe ich, wie üblich, Dinkelmehl gewählt.

Focaccia II

Was ihr dafür braucht?

500 g Dinkelmehl
2 Packungen Trockenhefe
6 EL Olivenöl
etwas weniger als ½ l lauwarmes Wasser
Salz
Oregano
Majoran

Wie funktioniert’s?

Ihr verrührt das Dinkelmehl mit dem Öl und der Trockenhefe und mengt langsam das Wasser bei. Dazu kommt eine Prise Salz und wenn ihr mögt – Knoblauch passt auch ganz gut dazu. Ich würde allerdings nicht mehr als eine Knoblauchzehe dafür verwenden.

Den gut durchgekneteten Teig auf ein geöltes Backblech oder Backpapier legen und im Ofen bei 50 Grad gehen lassen. Wenn der Teig etwas aufgegangen ist könnt ihr ihn nochmal durchrühren. Den Ofen solltet ihr nun auf 180 Grad Heißluft einschalten.

Nach ein paar Minuten kurz den Ofen öffnen und den Brotteig mit dem Oregano, Majoran und Salz gewürzten Olivenöl bestreichen. Das Brot ist nach etwa 45 Minuten fertig.

Focaccia I

Mein Tipp an euch:

Das ausgekühlte Brot am besten in ein Tupperware Geschirr legen und erst am nächsten Tag servieren. Erst am nächsten Tag hat sich der Geschmack so richtig entfaltet und das Brot hat eine herrlich flaumige Konsistenz.

Ich wünsche euch viel Freude beim nachbacken und guten Appetit ;-)

Ach, bevor ich es vergesse – auf meinem Instagram Account findet ihr heute im Laufe des Tages ein Rezept für ein Low Carb Tiramisu. Naja, vielleicht nicht ganz Low Carb, aber auf jeden Fall leichter als die klassische Variante!

 

10 Comments

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert